40 Jahre auf Erfolgskurs:

Der Partner für Industrie, Energie- und Wasserversorger setzt auf virtic

Autorin: Daniela Prüter | veröffentlicht am 25. Januar 2025 | Lesedauer: ca. 4 Minuten

Es ist ein gutes Gefühl, wenn man dazu beitragen kann, dass ein Spezialist sich ganz auf seine Kernkompetenzen und sein Hauptgeschäft konzentrieren kann. Genau das beschreibt die Partnerschaft zwischen virtic und der renommierten Saarbrücker Unternehmensgruppe Berkenbusch.

Als Rolf Berkenbusch 1984 das Ingenieurbüro Berkenbusch gründete, begann eine Erfolgsgeschichte, die durch kontinuierliche Anpassung an die Bedürfnisse der Industrie und Versorgungswirtschaft geprägt ist. Zunächst lag der Fokus auf der Überprüfung von Wasserrohrnetzen, bald darauf wurde dieser Service auch auf das Gasrohrnetz ausgeweitet. Es folgten weitere Geschäftsfelder wie die Montage und der Austausch von Gas-, Wasser- und Wärmezählern. 1991 wurde die Berkenbusch GmbH Versorgungstechnik gegründet.

Der Tätigkeitsbereich wuchs stetig: 1992 ergänzte eine eigene Vertriebsgesellschaft für Produkte der Energie-, Wasser- und Industrietechnik das Portfolio.

1991 übernahm Torsten Berkenbusch die Geschäftsführung. Im Jahr 2004 markierte ein weiterer Meilenstein den Beginn der Geschäftsbereiche „Instandhaltung von Gasdruckregel- und Messanlagen“ sowie „Odorbefüll-Service“. 2013 wurde ein eigenes Gefahrstofflager für Odoriermittel errichtet.

Prokuristin Kerstin Berkenbusch erinnert sich: „Vor acht Jahren haben wir unser Leistungsspektrum um den Bereich ‚Trinkwasser-Service‘ erweitert. Dieser umfasst die Druckprüfung, Spülung, Reinigung und Desinfektion von Trinkwasseranlagen sowie die damit verbundenen zertifizierten Probenahmen und Untersuchungen durch akkreditierte Labore. Vor zwei Jahren kam dann die Erfassung von Methanemissionen in Gasrohrnetzen mittels hochsensibler Messtechnik hinzu.“

Kerstin Berkenbusch ist sich jedoch auch der Herausforderungen bewusst, die dieses Wachstum mit sich bringt. Besonders die Einführung eines Systems zur Erfassung und Abrechnung der Arbeitszeiten hatte hohe Priorität. Hier überzeugte virtic mit seiner Flexibilität und Transparenz.

„Wir brauchen Transparenz und ein gerechtes System.“

Für die komplexen Prozesse und die unterschiedlichen Anforderungen an die Abrechnung der verschiedenen Arbeitsbereiche in der Unternehmensgruppe war ein flexibel anpassbares System notwendig. „Wir müssen jede Minute genau abrechnen“, erklärt Kerstin Berkenbusch. „Unser Unternehmen umfasst fünf völlig unterschiedliche Bereiche, und wir wollten ein einheitliches System nutzen. Nur virtic konnte diese Anforderung erfüllen.“

Die Berkenbusch-Gruppe vereint diverse Arbeitsumfelder: von der klassischen Verwaltung mit Innendienst und Homeoffice bis hin zu deutschlandweiten Serviceeinsätzen. In einigen Bereichen arbeitet man kontinuierlich in größeren Projekten, in anderen Bereich hat man ständig wechselnde Aufträge. „Die Anfahrtszeiten und die Arbeitszeiten müssen in allen Fällen präzise dokumentiert werden. Früher war das mit erheblichem Aufwand verbunden, da die Mitarbeiter detaillierte Zeitnachweise manuell erstellen mussten – ein erheblicher Mehraufwand für die Mitarbeiter. Heute erfolgt die Zeiterfassung schnell und unkompliziert in Sekundenschnelle“, betont Kerstin Berkenbusch, „Jeder Bereich hat seine eigenen Spezifika, aber in der virtic-App werden alle gleichermaßen klar und transparent abgebildet.“

Quasi nebenbei und on top: Wertvolle Kontrollmechanismen für den Arbeitgeber

Trotz sorgfältiger Organisation laufen nicht alle Arbeitsprozesse immer reibungslos. Jedes Unternehmen hat Bereiche, in denen es aufgrund der eigenen Betriebsblindheit Optimierungspotenzial gibt. Kerstin Berkenbusch erläutert: „Auch hier zeigt sich virtic als wertvolles Werkzeug. Wir erkennen sofort, wenn etwas nicht schlüssig ist. Warum hat ein Mitarbeiter beispielsweise nur wenige Aufträge erledigt? Ein Blick in virtic zeigt mir, dass die Fahrzeiten zwischen den Einsatzgebieten unverhältnismäßig lang sind, weil diese weit auseinanderliegen und die Routenplanung nicht optimal war. Solche Schwachstellen können wir nun wesentlich schneller identifizieren, analysieren und beheben.“

Die Mitarbeiter sind entlastet und zufriedener

Da Berkenbusch deutschlandweit tätig ist, spielen Reisekosten eine zentrale Rolle. Früher war deren korrekte Erfassung zeitaufwändig und umständlich. Mit virtic ist dieser Prozess jedoch weitgehend automatisiert und nahezu selbsterklärend. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Lohnbuchhaltung profitieren davon, da Reisekostenberichte nun per Knopfdruck erstellt werden können.

Kerstin Berkenbusch erklärt: „Unser Unternehmen wächst, weil wir große Kunden und langfristige Aufträge haben. Insbesondere öffentliche Versorgungsunternehmen und die Industrie setzen auf unsere Dienstleistungen. Im Wettbewerb um Fachkräfte ist unser transparentes System ein entscheidender Vorteil. Es stellt sicher, dass die Mitarbeiter fair behandelt werden – niemand arbeitet auch nur eine Minute umsonst. Bei uns können sich die Mitarbeitenden darauf verlassen.“

Die Gerechtigkeit, die virtic ermöglicht, wird von den Beschäftigten geschätzt. Durch den Einsatz von GPS-Ortung bei der Zeiterfassung ist gewährleistet, dass niemand unberechtigterweise Arbeitszeiten angibt, während er sich nicht auf der Baustelle befindet. Dies schafft ein offenes und transparentes Arbeitsklima.

Mit 70 Mitarbeitenden und 60 Fahrzeugen wäre es ohne ein digitales System kaum möglich, den Überblick zu behalten. Virtic stellt sicher, dass die Prozesse effizient und nachvollziehbar ablaufen.

Neues Betätigungsfeld mit neuer Führungsgeneration im Unternehmen

So wie sich unsere technologiegetriebene Welt kontinuierlich weiterentwickelt, passen sich auch die Aufgabenfelder von Berkenbusch an neue Herausforderungen an. „Im August dieses Jahres trat die Methan-Emissionsverordnung der EU in Kraft. Sie betrifft sowohl Gasversorger als auch alle Industrieunternehmen, die mit Produktionsgas arbeiten“, erklärt Kerstin Berkenbusch. „Wir beschäftigen uns bereits seit über zwei Jahren mit Methanemissionsmessungen und gehören in Deutschland zu den führenden Anbietern in diesem Bereich.“

Ein entscheidender Impuls kam von ihrem Sohn, der frisch von der Universität ins Familienunternehmen eintrat. „Mit seiner Idee, Methanemissionsmessungen in unser Angebot aufzunehmen, stieß er bei meinem Mann auf großes Interesse. Dank unserer bestehenden Infrastruktur und bestens geschulter Mitarbeiter konnten wir diesen Bereich schnell etablieren.“

Fest steht: Auch in Zukunft werden neue Arbeitsfelder entstehen, die weitere Anforderungen an die Erfassung von Arbeitszeiten und Reisekosten mit sich bringen. Doch mit der bewährten Zusammenarbeit und den bisherigen Erfolgen ist sicherzustellen, dass auch diese Umstellungen reibungslos umgesetzt werden.

Verfasst von Daniela Prüter