Die Uhr tickt nicht nur einmal alle 15 Minuten

8. Januar 2016

In zettelbasierten Stundenaufzeichnungen der Vergangenheit wurden aus Vereinfachungsgründen häufig Anforderungen z.B. der Fakturierung bei der Aufzeichnung der Lohnstunden angewendet, wie etwa das Runden auf Viertelstunden, mit denen „einfacher zu rechnen“ ist, und die auf Ausgangsrechnungen besser aussehen als „krumme Zahlen“.

Beim Einsatz unserer Zeitwirtschaft kann dieser alte Zopf abgeschnitten werden. Lohnstunden müssen nicht gleich den (abrechenbaren) Baustellenstunden sein.

Mitarbeiter buchen ihre Zeiten sekundengenau auf die Kostenträger (Baustellen), und daraus sollten auch präzise berechnete Lohnstunden werden.

Jeder Versuch, die Lohnstunden durch Rundung, Kappung usw. durchgängig an Erfordernisse der Abrechnung bzw. Nachkalkulation (wie „glatte Zahlen“) anzupassen, wird irgendwann an Adam Riese scheitern.

Wir bieten zahlreiche Verfahren an, um Baustellenstunden anforderungsgemäß an Fakturierungs- oder Kalkulationsanwendungen abzugeben, während an die Lohn- und Gehaltsabrechnung die präzise berechneten Lohnstunden gemäß den Aufzeichnungen der Mitarbeiter ausgeleitet werden.

Wenn die „Stundenzettel auf toten Bäumen“ durch einen zeitgemäßen Prozess ersetzt werden, resultiert das nicht nur in der Vereinfachung von Verfahren, die sich im Laufe der Zeit papierbasiert entwickelt haben. Es eröffnen sich immer auch (oft erhebliche!) Verbesserungspotentiale.

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