Üblicherweise hängen Zeiterfassungsterminals im Eingangsbereich von Unternehmen. Die meisten Beschäftigten kommen morgens und abends ohnehin dort vorbei und können so nebenbei ihre Arbeitszeiten stempeln. Es gibt aber viele Anlässe, die Zeiterfassungsterminals auch in anderen Unternehmensbereichen oder an externen Arbeitsorten wie beispielsweise Baustellen zu platzieren.
Die Smartphone-Apps von virtic bieten natürlich die größte Flexibilität zur Arbeitszeiterfassung an wechselnden Orten. Alle Zeitstempel können dann komfortabel über das Smartphone erfasst werden. Für Beschäftigte mit wechselnden Arbeitsorten wie Arbeiter und Monteure auf Baustellen oder Technikern im Kundendienst ist die mobile Zeiterfassung auf dem Diensthandy deshalb die Methode der Wahl.
Häufig ist es aber unangemessen, jedem Beschäftigten ein Diensthandy nur für die Zeiterfassung zu geben. Die Nutzung von Privathandys ist häufig ebenfalls nicht gewünscht bzw. vereinbart. Dann werden die Zeiten üblicherweise über Zeiterfassungsterminals oder am Arbeitsplatz-PC erfasst. Damit die Erfassung dabei nicht zur Zeitverschwendung wird, sollten die Terminals deshalb an den Orten platziert werden, an denen die Beschäftigten stempeln müssen.
Das Rechtslage ist eindeutig: Pausenzeiten müssen erfasst werden. Wenn Unternehmen Pausen automatisch abziehen, ohne sicherzustellen, dass die Pausen auch tatsächlich von den Beschäftigten gemacht werden, gehen sie zudem rechtliche Risiken ein, die teuer werden können.
Nun wäre es Zeitverschwendung, wenn die Beschäftigten bei jeder Pause zuerst zum Eingangsbereich gehen, um dort am Terminal ihre Pausenzeit zu stempeln, und anschließend in die Kantine oder den Sozialbereich zu gehen. Stattdessen bringt man die Terminals zusätzlich am Eingang zur Kantine oder bei den Umkleidebereichen an, um solche überflüssigen Wegezeiten zu vermeiden.
Überflüssige Wegezeiten können auch entstehen, wenn Mitarbeiter in Unternehmenbereichen arbeiten, die weit vom Haupteingang entfernt sind, beispielsweise im Lager oder in der Fertigung oder auf dem Bauhof. Natürlich macht es dann Sinn, auch diese Bereiche mit eigenen Terminals auszustatten. So können nicht nur die Arbeits- und Pausenzeiten vor Ort erfasst werden: wenn die Mitarbeiter auftrags- oder projektbezogen arbeiten, können sie so mit wenig Aufwand auch die Auftrags- und Projektzeiten erfassen.
Bei längerdauernden Baustellen kann es sinnvoll sein, Terminals auf den Baustellen zu montieren. Das gilt vor allem dann, wenn die An- und Abfahrt zu den Baustellen nicht erfasst werden muss, weil die Arbeiter auf oder bei der Baustelle untergebracht sind. Dann ist die mobile Zeiterfassung über Smartphone-Apps nicht erforderlich, und die Zeiterfassung über Terminals ist ausreichend.
Bei virtic findet die Zeiterfassung – ob mobil oder stationär – immer live statt. Das dient der einfachen Benutzerführung, der Qualitätssicherung und der automatisierten Abrechnung. Deshalb müssen auch die Zeiterfassungsterminals online sein, über das Mobilfunknetz oder das Unternehmensnetzwerk (LAN oder WLAN). Die von virtic empfohlenen Geräte verfügen über die entsprechenden Schnittstellen.
Manchmal besteht die Herausforderung darin, die betreffenden Unternehmensbereiche oder Baustellen mit Internetzugängen zu versorgen. Dann ist eine professionelle Planung der WLAN-Ausleuchtung zu empfehlen, bei der die optimalen Standorte für die Access Points festgelegt werden.
Gastbeitrag von Mirko Bulic, bitpiloten Vertrieb
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