So automatisiert virtic die Berechnung der Auslösung für Montage-Baustellen
Die Ermittlung der korrekten Auslöse für Montagearbeiter in der Metall- und Elektroindustrie ist eine anspruchsvolle und aufwändige Arbeit. In Abhängigkeit von den Entfernungen und Abwesenheitsdauern greifen unterschiedliche Sätze für die Nah- bzw. Fernauslösung. Häufig müssen zusätzlich Trennungsgelder und Fahrgelder berechnet werden sowie verschachtelte Regelungen zur Vergütung von Mehrarbeit und Arbeit zu besonderen Tages- und Wochenzeiten angewendet werden.
Mit virtic können Unternehmen diese Lohnvorbereitung automatisieren: Der virtic-Kundendienst hinterlegt das Regelwerk des Unternehmens in dessen virtic-Konto, also typischerweise die Regelungen aus dem Tarifvertrag (z.B. dem nachwirkenden Bundesmontagetarifvertrag) und aus den relevanten Betriebsvereinbarungen, beispielsweise:
Die Monteure erfassen über ihre Smartphone-App einfache Sachverhalte wie „Abfahrt zur Baustelle“, „Ankunft an der Unterkunft“ oder „Pause“. Bei diesen Buchungen wird die aktuelle Stempelzeit erfasst und der Standort des Mitarbeiters entweder aus den hinterlegten Stammdaten der Baustelle oder aus den GPS-Daten des Smartphones übernommen. Diese Informationen genügen, damit die virtic-Programme die Abwesenheitsdauern, Entfernungen und daraus die Mengen je Lohnart etc. bestimmen.
Zum Monatsabschluss werden die Zeitstempel der Monteure automatisch zu Buchungssätzen für die Lohnsoftware aufbereitet. Die Monteure können ihre berechneten Ansprüche in der Reisekostenabrechnung in ihrem Mitarbeiterkonto abrufen. Buchungen von Mehrarbeitszuschlägen können, je nach Regelung, auf das virtic-Arbeitszeitkonto erfolgen oder zur Auszahlung über die Lohnsoftware angewiesen werden.
22. Juli 2021
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